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Am 18. Juni 2024 erreichte Nvidia einen historischen Meilenstein: Das Unternehmen wurde zur größten Aktie an der Wall Street und überholte dabei Giganten wie Apple und Microsoft. Innerhalb von nur 96 Tagen stieg die Bewertung von Nvidia von 2 Billionen auf 3 Billionen Dollar. Doch was steckt hinter diesem phänomenalen Aufstieg, und was können Anleger von der Nvidia-Aktie in Zukunft erwarten?
Nvidias Aufstieg und die aktuelle Marktsituation
Nvidia hat sich in den letzten Jahren als dominierender Akteur im Technologie- und insbesondere im KI-Markt etabliert. Unter der Leitung von CEO Jen-Hsun Huang, einem herausragenden Softwareingenieur, hat das Unternehmen frühzeitig die Chancen im KI-Markt erkannt und strategisch darauf gesetzt. Dieser Fokus hat Nvidia an die Spitze des Marktes katapultiert.
Nvidia hat sich jedoch nicht nur im aktuellen KI-Markt etabliert, sondern auch durch führende GPU-Technologie. Die Herstellung ihrer GPUs erfolgt in hochmodernen Anlagen, die Leistung und Energieeffizienz optimieren. Partnerschaften mit Technologieunternehmen fördern Innovationen in Bereichen wie autonomes Fahren und Data Center.
Nvidias enormer Anteil am S&P 500
Im Jahr 2024 sind etwa 30 % der Gewinne des gesamten Indexes auf Nvidia zurückzuführen. Diese starke Abhängigkeit birgt allerdings auch ein erhebliches Klumpenrisiko.
Der Nvidia Aktiensplit vom 07.06.2024 und seine Auswirkungen
Ein weiterer wichtiger Schritt auf Nvidias Erfolgsweg war der Aktiensplit am 7. Juni 2024. Je höher der Kurs, desto weniger Privatanleger sind dabei – so einfach ist die Regel.
Um jedoch mehr Privatanleger als Investoren zu gewinnen, wurde ein Aktiensplit im Verhältnis 1 zu 10 durchgeführt. Häufig verleiht ein solcher Aktiensplit dem Kurs einen zusätzlichen Schub!
Doch was ändert sich durch diesen Aktiensplit? Grundsätzlich ändert sich nichts Wesentliches: Die entsprechenden Gewinne und Dividenden werden einfach auf die zehn neuen Aktien verteilt.
Durch den niedrigeren Stückpreis können jedoch mehr Privatanleger in die Aktie investieren. Zudem erfüllt Nvidia ab sofort die Kriterien für einen Aufstieg in den Leitindex, was die Aktie noch attraktiver macht.
Finanzkennzahlen und Unternehmensbewertung
Nvidia hat kürzlich eine Nettomarge von über 50 % erreicht, was im Vergleich zu SAP (mit etwa 10,5 %) und sogar zur aktuellen Nettomarge von Microsoft (ca. 35,95 %) bemerkenswert ist. Diese Zahlen verdeutlichen nochmals die hohe Effizienz und Rentabilität von Nvidia.
Die neuesten Quartalszahlen übertrafen die negativen Erwartungen der Analysten deutlich, und die Gewinnerwartungen für das laufende Quartal wurden bereits um 17 % nach oben korrigiert. Dies zeigt, dass Nvidia weiterhin stark wächst und seine Marktstellung festigt.
Wettbewerb und Marktposition
Nvidia hebt sich deutlich von anderen Chipherstellern ab. Während viele Wettbewerber weniger komplexe Chips (Low-Tech) produzieren, setzt Nvidia auf High-Tech-Innovationen und massive Investitionen in neue Technologien.
Beispielsweise investiert Nvidia kontinuierlich in neue Chips für Rechenzentren, wie die Blackwell-Generation für Deep Learning, die allein 2 Milliarden Dollar an Entwicklungskosten verschlingt.
Ab 2030 plant Nvidia, jährlich einen neuen KI-Chip auf den Markt zu bringen, um seine Führungsposition zu sichern. Dies unterstreicht den langfristigen Fokus und die Innovationskraft des Unternehmens.
Risiken und Herausforderungen
Trotz des beeindruckenden Wachstums und der dominierenden Marktposition gibt es auch Risiken. Erfahrungsgemäß geht die Dominanz einzelner Aktien selten langfristig gut aus, wie das Beispiel Cisco während der Dotcom-Blase zeigt.
Ein weiteres Risiko ist das Klumpenrisiko, das durch den hohen Anteil von Nvidia an den Gewinnen des S&P 500 entsteht.
Die Marktkapitalisierung der sogenannten "Magnificent 7" (Apple, Nvidia, Alphabet, Meta, Amazon, Tesla und Microsoft) verdeutlicht die Konzentration auf einige wenige Technologiegiganten, was den Markt anfällig für Schwankungen macht.
Fazit
Nvidia hat sich als führender Akteur in der Technologiebranche etabliert und bietet weiterhin enormes Wachstumspotenzial. Die beeindruckenden Finanzkennzahlen und die strategischen Investitionen in neue Technologien sprechen für eine weiterhin positive Entwicklung. Allerdings sollten Anleger die bestehenden Risiken nicht außer Acht lassen und ihre Portfolios entsprechend diversifizieren.
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Über Maxime Rohde
Maxime ist schon früh auf das Thema Aktienmarkt durch seinen Vater gekommen. Sein Vater war hauptberuflich Trader und hat ihm die Börsenwelt näher gebracht. Er hat schnell verstanden, dass das langfristige Investieren in Aktien eine der besten Möglichkeiten ist, um Vermögen aufzubauen. Er selbst investiert schon über 10 Jahre in Aktien und ETFs und hat vor 5 Jahren angefangen auf Social-Media sein Wissen zu teilen.